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40 Jahre Grundschule an der Heiligen Wiese

Ein wunderschönes Festwochenende erlebten die zahlreichen Besucher beim Schulfest anlässlich des 40 jährigen Bestehens der Grundschule an der Heiligen Wiese und den Abschluss der energetischen Sanierung.


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Architekt Christopher Rathmann (2.v.r.) und Energieingenieur Jürgen Köberlein (rechts) überreichten den obligatorischen gebackenen Schlüssel für das Schulgebäude an Kürnachs 1. Bürgermeister Thomas Eberth (links), Rektorin Margit Meisner (2.v.l.) und 1. Norbert Eberth (Mitte) aus Prosselsheim.



Kürnach (mad)

Bürgermeister Thomas Eberth und Frau Rektorin Margit Meisner konnten am Schulgelände beim offiziellen Teil trotz der Hitze zahlreiche Ehrengäste und Gäste im Zirkuszelt begrüßen. Die Kinder der Schule hatten eine Woche lang mit Zirkusdirektor Peter Bethäuser eine Vorführung im Circus Luna einstudiert.
Bevor die Kinder aber ihr Können zeigten, wurde bei einem offiziellen Festakt die Geschichte der Schule beleuchtet. Bürgermeister Thomas Eberth betonte, dass mit diesem Schulfest ein weiterer Meilenstein der Kürnacher Schulgeschichte erreicht worden ist. Jetzt ist die Schule energetisch auf einem hervorragenden Stand. Er betonte, dass die Verantwortlichen in Gemeinde und Schule immer bemüht waren und sind, ihren Schülerinnen und Schülern ein gutes Lernumfeld zu schaffen. Dies zeigt die Baugeschichte und diese energetische Sanierung. Herr Gustav Eirich, Leiter des Bereichs Schule bei der Regierung von Unterfranken, lobte die hervorragende Umsetzung des Konjunkturprogramms II und das schöne Schulgebäude. Landrat Eberhard Nuss und MdL Manfred Ländner beglückwünschten die Kürnacher und Prosselsheimer zu dieser Schule und betonten, dass diese Investition in die Kinder etwas Zukunftsweisendes war.
Im Rahmen des Konjunkturprogramms II war unter anderem eine Photovoltaikanlage auf dem Gebäude montiert, eine Hackschnitzelanlage, neue Fenster und eine neue Gebäudehülle installiert worden. Nach einer kurzen Segnung mit Fürbitten durch Dekan Joachim Bayer und Pfarrer Frank Hofmann-Kasang über-reichte Architekt Christopher Rathmann und Energieingenieur Jürgen Köberlein den Verantwortlichen den obligatorischen gebackenen Schlüssel für das Schulgebäude.
Umrahmt wurde die Feier durch die Musikschule unter Leitung von Frau Maria Alt. Dann ging es richtig los. Mit Artistik und Akrobatik, mit Clowns und Fakiren, mit tollen Einlagen wurde die Geschichte des Zirkus er-läutert. 150 Kinder verwandelten die Manege in ein zweistündiges Feuerwerk: Da ritten bei Zirkusmusik Pferdeatrappen durch die Arena, stürmten kostümierte Gruppen von Kindern herein und hielten die Zu-schauer in Atem mit wirklich großartig einstudierten Szenen, in denen Saltos vom Trampolin aus gesprungen wurden, Feuermänner ihre Tricks zeigten und Schülerinnen als Artistinnen in Ringen und an einem Vertikaltuch ihr Können zeigten. Nicht zuletzt führten zwei kleine Clowns gemeinsam mit dem Zirkusdirektor gekonnt durch das Programm. Im Anschluss fand ein tolles Schulfest statt mit einer Ausstellung von Fotos aus dem Schulleben und Bewirtung durch den Elternbeirat und den Eltern. Außerdem sorgte am Freitagabend die Band "2ndhalf" für Stimmung. Am Samstag rundete das Spiel Deutschland gegen Argentinien auf Großbildleinwand mit einem 4:0 das großartige Schulfest ab. "Toll, wie die Kinder die Vorführungen gemeistert haben und wie alles geklappt hat", betonte Bürgermeister Thomas Eberth und Rektorin Margit Meisner zufrieden nach dem gelungenen Tag.

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Nur einer der Höhepunkte der zweistündigen Vorstellung: Akrobatik am Vertikaltuch in luftiger Höhe.

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