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Arbeiten gehen gut voran

Noch im Sommer 2011 waren etliche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer beschäftigt das Alte Feuerwehrhaus in Kürnach komplett zu entkernen.


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Architekt Christopher Rathmann (links) bespricht mit Bürgermeister Thomas Eberth (2.v.r.), Bauamtsleiter Stefan Geißler (2.v.l.) und Ingenieur Arno Rosel (rechts) die weiteren Arbeiten zum Umbau des Alten Feuerwehrhauses.


Kürnach

Viel Arbeit, viele Stunden Eigenleistung und viel Kraft waren notwendig, um dies gemeinsam zu schaffen. Selbst Bürgermeister und Pfarrer packten tatkräftig mit an. Inzwischen hat sich viel getan. Die Rohbaufirma Max Scheller Bau hat sowohl die Bodenplatte, die Maurerarbeiten, die Fensterdurchbrüche und die Isolierung fertig gestellt. Die Zimmerei Juks aus Ochsenfuurt konnte die Ständerwände stellen und die Decken einziehen. Bei einem gemeinsamen Termin überzeugte sich nun Bürgermeister Thomas Eberth und Bauamtsleiter Stefan Geißler vom Fortschritt der Arbeiten. Die Firma Weisensel aus Kürnach hat mit den Trockenbauarbeiten begonnen und die Firma Elektro Kamm mit den Stromverteilungen verlegt. Mit dem Ausstellungsraum Kürnacher Lebensräume und dem Unterprojekt "Tiere unserer Flur und Auenlandschaft" soll am Bachrundweg Kürnach-Pleichach ein Begegnungszentrum mit vielen Schwerpunkten entstehen. In dem ehemaligen Feuerwehrhaus der Gemeinde Kürnach werden Ausstellungsräumlichkeiten, ein Mehrzweckraum und eine Toilettenanlage geschaffen. In verschiedenen Themenschwerpunkten werden Lebensräume am Bach und modernes Leben im Einklang mit der Umwelt anhand von Modellen mit Tierpräparaten dargestellt. Durch Präsentationen, Schriftstücken und Vortragsreihen sollen diese für alle Altersgruppen, Schulklassen, Familien und Seniorengruppen aufbereitet werden. Eine Dokumentation der fränkischen Tier- und Pflanzenwelt entsteht. Außerdem wird der Verein Kürnacher Geschichten e.V. hier seine Heimat finden, um über wechselnde Ausstellungen die fränkische Heimat der Vergangenheit aufzuzeigen. Bürgermeister Thomas Eberth betont: "Es ist wichtig, dass wir teilweise in Vergessenheit Geratenes für die Nachwelt erhalten und aufbereiten, dazu dienen diese Räumlichkeiten." Architekt Christopher Rathmann und Ingenieur Arno Rosel konnten sich nun vor Ort überzeugen, wie die Arbeiten laufen und welche Punkte als nächstes angegangene werden müssen. "Ziel", so der Bürgermeister, "ist es, noch in diesem Jahr Fenster, Türen, Heizung fertigzubekommen, um im Warmen und Trockenen den Innenausbau fertig zu stellen und die Ausstellung aufzubauen." Die offizielle Eröffnung soll zu Beginn der Radfahrsaisson 2012 erfolgen. "Wir freuen uns, dass die Arbeiten so gut vorangehen und damit ein weiterer Mosaikstein auf dem Gesamtkunstwerk Bachrundweg entsteht", so Bürgermeister Thomas Eberth. Neben der Gemeinde Kürnach sind örtliche Vereine, die Jägerschaft und Jagdgenossen und der Verein Kürnacher Geschichte(n) eingebunden.