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Arbeiten am Wachtelberg II werden fortgesetzt

Erfreulich hat sich die Gewerbeansiedlung in Kürnach entwickelt. Auf 5 Hektar Gewerbeland konnten verschiedene Firmen, unter anderem das Kürnacher Fachmarktzentrum mit LIDL, DM, Getränkemarkt Logo, einer Apotheke und der Backstube Rösner, die Firma GLS, eine Schreinerei, eine Wohnwagenwerkstatt und ein Photovoltaikmusterpark ihre neues Betriebsgelände finden.


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Bürgermeister Thomas Eberth (links) erläutert zusammen mit Bauleiter Frank Reuter (Mitte) und Polier Werner Heinisch (rechts) von der August Ullrich GmbH die Arbeiten auf der Baustelle vor Ort.


Kürnach (mad)

Die derzeitige Anfragensituation macht es erforderlich, dass die Arbeiten der Erschließung nun fortgesetzt werden. Nun rollen bereits die Bagger, LKW's, Raupen und andere Großgeräte, um eine weitere Teilfläche von drei Hektar zu erschließen. Ein Teil konnte bereits an Gewerbebetriebe verkauft werden. Derzeit findet die Auffüllung statt, um das Gelände bebaubar zu gestalten. Diese umfangreichen Auffüllungen am Wachtelberg machen die spätere Bebauung einfacher. Entsprechende Bodenverbesserungen mit Kalk/Zement-Einfräsung stabilisieren den Boden für spätere LKW Befahrbarkeit. Der gute Mutterboden wurde vorher auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht. "Der Kürnach-Dreiklang zwischen Freizeit, Natur und Naherholung an unseren Wäldern und Gewässern im Osten, dem Wohnen und Leben in der Mitte und dem Arbeiten im Westen Kürnachs lässt die Entwicklung des Gewerbegebietes Wachtelberg II optimal erscheinen. "Nun geht es endlich auch mit der weiteren Teilerschließung des Gebietes los," freut sich Bürgermeister Thomas Eberth. Bevor die erste Firma allerdings im Bauabschnitt II mit 30.000 qm, das entspricht einer Fläche von ca. vier Fußballfeldern beginnen kann, sind noch umfangreiche Arbeiten notwendig. Es müssen sowohl 50 Meter Großkanal, 500 Meter Kanalleitungen und 200 Meter Straße gebaut werden. "Ziel ist es, die Arbeiten zum großen Teil noch in diesem Jahr abzuschließen", gab Bürgermeister Thomas Eberth bekannt. Herr Frank Reuter von der August Ullrich GmbH hofft auf weiterhin gutes Wetter um die Arbeiten zielorientiert durchführen zu können. Auch deshalb, weil die Abkürzungsroute des beliebten Bachrundweges durch dieses Gebiet läuft und während der Bauarbeiten eine Vollsperrung auch für Fußgänger und Radfahrer nötig ist. Wenn die Straße fertig ist, können ansiedlungswillige Gewerbetreibende am verkehrsgünstigen Standort Kürnach mit Anbindung an die B19 und die A7 hervorragende Bedingungen vorfinden.