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GLS nimmt Öko-Depot in Betrieb

Der Paket- und Expressdienstleister GLS Germany mit Sitz in Neuenstein hat ein neues Depot in Kürnach bei Würzburg in Betrieb genommen. Das Verteilzentrum ist, nach Unternehmensangaben, in weniger als sieben Monaten gebaut worden.


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1.Bürgermeister Thomas Eberth, Depot Manager Stefano Sciamarelli, Klaus Conrad (Managing Director), MdL Manfred Ländner und Eberhard Fritze (Managing Director Europe West) bei der Übergabe des neuen Depots.



Kürnach

Der GLS-Öko-Standard und hohe Kapazitäten zeichnen das Depot aus, wie es heißt. Gemeinsam mit vielen Ehrengästen, Mitarbeitern und Kunden konnte die Geschäftsführung auch den Kürnacher Bürgermeister Thomas Eberth und Landtagsabgeordneten Manfred Ländner zur offiziellen Übergabe begrüßen.
Als primäre Heizquelle dient eine Wärmepumpenheizung; Regenwasser wird genutzt, um Trinkwasser zu sparen. Zudem sind laut GLS bei der Errichtung des Öko-Depots überwiegend vollständig recyclebare Stahl- und Sandwichpaneelen verwendet worden. "Nachhaltigkeit spielt sowohl beim Bau als auch beim Betrieb von GLS-Depots eine zent-rale Rolle", erklärt Klaus Conrad, Managing Director der GLS Germany.
Nun verfügen rund 105 Mitarbeiter und Zustellfahrer über ein modernes Arbeitsumfeld, sowie über eine günstige Verkehrsanbindung. Die Autobahn 7 sowie mehrere Bundesstraßen passieren in unmittelbarer Nähe und sollen somit die regionale und überregionale Paketzustellung erleichtern.
Nach einem reibungslosen Umzug vom alten ins neue Depot, konnte der Betrieb in Kürnach sofort in vollem Umfang aufgenommen werden. Das Depot verfügt über 81 Tore zur Be- und Entladung der Fahrzeuge sowie eine Zweistrang-Fördertechnik und moderne Scanner-Systeme. Eine lückenlose Videoüberwachung sorgt für Sicherheit.
Bürgermeister Thomas Eberth lobte in seiner Ansprache das Miteinander von Gemeinde und GLS. Für Wachstum und Arbeit hat die Gemeinde Kürnach die 4 Hektar Gewerbefläche kurzfristig überplant und erschlossen. "Durch zielorientierte, durchdachte, sachliche und vorbildliche Zusammenarbeit aller am Verfahren beteiligten Gremien und Behörden, Hand in Hand mit dem Gemeinderat und den Planern konnte innerhalb eines Jahres das Bebauungsplanverfahren Wachtelberg II abgearbeitet werden. Damit konnte GLS seine neue Heimat finden betonte der Bürgermeister. Auf über 17 Fußballfeldern können nun Unternehmen ihrer unternehmerischen Tätigkeit nachgehen.
Auch die örtliche Geschäftsführung, Stefano Sciamarelli lobte das Miteinander und freute sich auf die Arbeit im modernen und zukunftsweisenden Depot. Im Anschluss an den offiziellen Teil konnten sich Ehrengäste und Besucher von der Leistungsfähigkeit des Depots überzeugen. Besonderes Highlight waren Hubschrauberrundflüge über Kürnach.