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Arbeiten am Industriegebiet Wachtelberg II werden fortgesetzt

Derzeit rollen wieder die LKW´s, Traktoren, Raupen und Bagger am Industriegebiet in Kürnach.


wachtelbergplaner
Steffen Beuerlein (Firma Beuerlein) erläutert Traktorfahrer Alfred Bumm mit Bgm. Thomas Eberth und Manfred Straub (Auktor Ing. GmbH) die Arbeiten. Derzeit wird am Abtrag und dem Auffüllen der Grundstückbereiche gearbeitet.



Kürnach (mad)

Nachdem auf fünf Hektar Gewerbeland verschiedene Firmen, unter anderem das Kürnacher Fachmarktzentrum mit LIDL, DM, Getränkemarkt Logo, einer Apotheke und der Backstube Rösner, die Firma GLS, eine Schreinerei, eine Wohnwagenwerkstatt und ein Photovoltaikmusterpark ihre neuen Betriebsgelände finden konnten, hat eine weitere große Firma ein Grundstück in dem Gewerbegebiet erworben. Deshalb macht es die derzeitige Anfragensituation erforderlich, dass die Arbeiten der Erschließung nun fortgesetzt werden. Für die Produktionsfirma mit bis zu 150 Arbeitsplätzen, die derzeit noch nicht öffentlich genannt werden will, wird eine weitere Teilfläche von 10.000 qm erschlossen. Außerdem haben mehrere kleine Handwerksbetriebe ihr Interesse an den Restgrundstücken gezeigt. Somit werden insgesamt 22.000 qm neu erschlossen. Derzeit findet die Auffüllung statt, um das Gelände bebaubar zu gestalten. Diese umfangreichen Auffüllungen am Wachtelberg machen die spätere Bebauung einfacher. Entsprechende Bodenverbesserungen mit Kalk/Zement-Einfräsung stabilisieren den Boden für spätere LKW Befahrbarkeit. Der gute Mutterboden wurde vorher auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht. "Der Kürnach-Dreiklang zwischen Freizeit, Natur und Naherholung an unseren Wäldern und Gewässern im Osten, dem Wohnen und Leben in der Mitte und dem Arbeiten im Westen Kürnachs lässt die Entwicklung des Gewerbegebietes Wachtelberg II optimal erscheinen. Nun geht es mit der weiteren Teilerschließung des Gebietes los," freut sich Bürgermeister Thomas Eberth. Bevor die erste Firma allerdings in diesem Bauabschnitt beginnen kann, sind noch umfangreiche Arbeiten notwendig. Neben Wasser, Kanal und Oberflächenkanal muss noch die Zufahrtsstraße gebaut werden. "Ziel ist es, die Arbeiten zum großen Teil noch in diesem Jahr abzuschließen", gab Bürgermeister Thomas Eberth bekannt. Herr Markus Schraub von der Auktor Ing. GmbH hofft auf weiterhin gutes Wetter um die Auffüllarbeiten zielorientiert durchführen zu können. Auch deshalb, weil die Abkürzungsroute des beliebten Kürnach-Pleichach Bachrundweges durch dieses Gebiet läuft und während der Bauarbeiten mit Behinderungen für Fußgänger und Radfahrer zu rechnen ist. Wenn die Straße fertig ist, können ansiedlungswillige Gewerbetreibende am verkehrsgünstigen Standort Kürnach mit Anbindung an die B19 und die A7 hervorragende Bedingungen vorfinden. Neben den bisher verkauften Flächen stehen dann noch Grundstücke zwischen 1.000 und 12.000 qm für Unternehmen zur Verfügung. "Insgesamt sind wir sehr froh, dass wir in diesem Gebiet bisher eine hervorragende Durchmischung der unterschiedlichen Branchen haben", so Bürgermeister Eberth: "Dienstleistung, Handel, Entsorgung, Produktion, Logistik und Handwerksunternehmen aller Art." Sorge bereiten derzeit nur die schwierigen Verhandlungen mit der Nachfolge im ehemaligen Schlecker Regionallager. "Aber auch hier werden wir eine Lösung finden", ist sich der Bürgermeister sicher.