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Baumaßnahme Kirchberg mit Parkscheunen begonnen

Wahrscheinlich seit Jahrhunderten zierte den nördlichen Kirchberg neben dem Rathaus in Kürnach ein kleines Häuschen.


parkscheunen_baubeginn
Die Bagger rollen am Kirchberg in Kürnach. Baggerfahrer Andre Linder und Gerhard Herrmann arbeiten sich weiter in den Berg während Bürgermeister Thomas Eberth, Architekt Felix Tannenberg, Polier Michael Spies, Seniorchef Helmut Schätzlein und Markus Schraub von der Auktor Ing. GmbH das weitere Vorgehen besprechen.



Dieses wurde schon vor einiger Zeit aufgrund von Bauschäden abgerissen. Deshalb hatte Bürgermeister Thomas Eberth mit dem Gemeinderat eine Sanierung des Gebietes angeregt und es konnte gemeinsam mit dem Architekten Felix Tannenberg und der Regierung von Unterfranken die Errichtung eines nördlichen Zugangs zum Kirchberg mit Treppenanlagen, Parkscheunen und Platzcharakter entwickelt werden.

Um die Parksituation am Kirchberg für die Nutzer der Kirche, des Hauses der Vereine, des Rathauses, des Alten Rathauses, des Proberaums des örtlichen Jugendblasorchesters, aber auch der Festivitäten auf dem Kirchberg zu entzerren und den notwendigen Parkraum zu schaffen, hat die Gemeinde auch einen Antrag bei der Städtebauförderung gestellt. Nun konnte mit der Maßnahme begonnen werden.

Gleich nach dem Kürnacher Dorffest startete die Firma Würzburger Pflasterbau mit den Arbeiten. Zuerst wurde die Straße abgebrochen um sowohl den Kanal als auch die Wasserleitungen zu erneuern. Dann werden entsprechende Betonwände gegossen um über zwei offene Ebenen insgesamt 18 Parkplätze zu gestalten und dabei zwei Treppenzugänge zum Kirchberg zu bekommen. Außerdem sollen ein kleiner Platz mit einem Quellstein zum Verweilen einladen. Auch wird ein Gehweg barrierefrei ausgestaltet. Nach Zeitplan sollen die Arbeiten bis Weihnachten 2012 abgeschlossen werden.

"Wir freuen uns, mit der Firma Würzburger Pflasterbau einen kompetenten Partner an der Hand zu haben, der für die Bevölkerung die Maßnahme zügig und mit wenig Behinderungen durchzieht", ist sich Bürgermeister Thomas Eberth sicher. Die Umgestaltung der nördlichen Zugangssituation zum Kirchberg mit Kosten in Höhe von ungefähr 850.000 Euro wir durch die Städtebauförderung bezuschusst. Bürgermeister Eberth lobt die Zusammenarbeit mit der Regierung von Unterfranken. "Gemeinsam mit Herrn Bernhard Wägelein von der Städtebauförderung haben wir hier ein schönes und zukunftsweisendes Leuchtturmprojekt entwickelt". Architekt Felix Tannenberg freut sich, dass damit die verschiedenen Maßnahmen am Kirchberg einen gelungenen Abschluss finden.