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Mit dem Bus zum Einkaufen oder zur Arbeit

Für Wachstum und Arbeit in der Region hat die Gemeinde Kürnach in das Gewerbegebiet Wachtelberg investiert und die Gewerbeansiedlungen entwickelten sich erfreulich.


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Der Polier Manfred Erb, Bauleiter Andreas Hahn der Firma Müller Bau sowie Bauleiter Markus Schraub von der Auktor Ing. GmbH erläutern Bürgermeister Thomas Eberth den Bauablauf.


Nachdem viele verschiedene Firmen wie z.B. CW-Bearing, Odenwälder Baumaschinen, Schallkammer Magnetsysteme, Jaguar & Land Rover aber auch das Kürnacher Fachmarktzentrum angesiedelt werden konnten, machte sich die Gemeinde Kürnach gemeinsam mit der Nahverkehr Würzburg-Mainfranken GmbH Gedanken, wie das Gebiet durch den öffentlichen Personennahverkehr erschlossen werden könnte.

Voraussetzung war, dass gemeinsam mit der Gemeinde Estenfeld ein interkommunaler Kreisverkehr entwickelt und gebaut werden konnte. Dies ermöglicht auch die Erschließung der Gebiete für den Busverkehr. Hierfür hat der Gemeinderat der Gemeinde Kürnach beschlossen, zwei barrierefreie Bushaltestellen zu errichten. "Mit den Haltestellen können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nun bequem aus Würzburg bzw. Kürnach gut vertaktet zum Arbeiten bzw. Kunden zum Einkaufen fahren", freut sich Bürgermeister Thomas Eberth. Die Bauarbeiten für die Bushaltestellen wurden nun begonnen und sollen bis Ende Juni abgeschlossen sein. Die Inbetriebnahme soll dann zum Fahrplanwechsel Anfang September erfolgen. Die Arbeiten werden von der Firma Müller-Bau durchgeführt. Die barrierefreien Haltestellen werden von der Regierung von Unterfranken bezuschusst. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 50.000 Euro für die beiden barrierefreien Haltestellen. Auch die Alltagseinkäufe können nun von Kürnacher und Estenfelder Bürgerinnen und Bürger im zwei Kilometer entfernten Wachtelberg bequem mit dem Bus erledigt werden. Nach der Einrichtung der neuen Haltestellen und einer Anbindung über die Buslinien 43 und 46 können die Mitarbeiter der Betriebe dann die guten Busverbindungen nutzen. Für die vielen bestehenden und neuangesiedelten Firmen soll gemeinsam mit der Nahverkehr Würzburg-Mainfranken GmbH auch ein besonderes Firmen-Abo angeboten werden. Mit dem Premium-Firmen-Abo können die Mitarbeiter eine Jahreskarte erwerben und erhalten hierfür einen Zuschuss in Höhe von 10% des Fahrkartenpreises vom Landkreis. "Somit kann der Bus eine günstige und umweltfreundliche Alternative werden", hofft Bürgermeister Thomas Eberth.