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Maßnahme Parkscheunen fast abgeschlossen

Bald Parkplätze und noch mehr Aufenthaltsqualität im Ortskern.


parkscheune
Das Grundgerüst der Parkscheunen steht, die Beplankung wird gerade montiert und die Pflasterarbeiten können, wenn das Wetter mitspielt, zeitnah beginnen. V.l.: Praktikantin Stefanie Rose, 1. Bürgermeister Thomas Eberth, Architekt Felix Tannenberg, Bauleiter Michael Spies, Chef der Firma Würzburger Pflasterbau Ulrich Schätzlein, Praktikantin Anna-Lena Kasang und Markus Schraub von der Auktor Ing. Gmbh besprechen das weitere Vorgehen.


Kürnach

Tag für Tag haben sich Bagger der Firma Würzburg Pflasterbau in den Kirchberg in Kürnach gegraben. Dann mussten etliche Meter Schmutzwasserkanal, Regenwasserkanal und Wasserleitung gelegt werden. Insgesamt waren 2.500 Kubikmeter Erdbewegungen nötig um auf 1.400 qm einen Zugang zum Kirchberg mit neuer Straße, Platzgestaltung und Parkscheunen zu ermöglichen. Gemeinsam mit dem Architekten Felix Tannenberg und der Städtebauförderung der Regierung von Unterfranken wird ein nördlicher Zugang zum Kirchberg mit Treppenanlagen, Parkscheunen und Platzcharakter gebaut. Dies war notwendig, um die Parksituation am Kirchberg für die Besucher der Kirche, die Nutzer der öffentlichen Gebäude wie Rathaus, Haus der Vereine, Altes Rathaus und Proberaum für das Jugendblasorchester sowie für die Besucher der verschiedenen Feste und Veranstaltungen auf dem Kirchplatz zu entzerren und den notwendigen Parkraum zu schaffen. Trotz des Wintereinbruchs und des dadurch entstandenen Zeitverzugs arbeitet die Firma Würzburger Pflasterbau ohne Pause, um die Arbeiten zeitnah abzuschließen. Insgesamt werden über zwei offene Ebenen 18 Parkplätze mit zwei Treppenzugängen zum Kirchberg geschaffen. Außerdem soll ein kleiner Platz mit einem Quellstein zum Verweilen einladen. Auch der angrenzende Gehweg wird barrierefrei ausgestaltet. Der Schulweg wird nebenbei sicherer und deutlich erkennbar ausgebaut. Bürgermeister Thomas Eberth freut sich, dass nun langsam ein Ende in Sicht ist: "Eine Baustelle im Winter ist nicht einfach und sowohl Nachbarn als auch die Bevölkerung hatten darunter zu leiden. Jetzt ist es bald geschafft und wir freuen uns auf die Einweihung". Die Umgestaltung der nördlichen Zugangssituation zum Kirchberg mit Kosten in Höhe von ungefähr 850.000 Euro wird durch die Städtebauförderung bezuschusst. Bürgermeister Eberth lobt die Zusammenarbeit mit der Regierung von Unterfranken. "Gemeinsam mit Herrn Bernhard Wägelein von der Städtebauförderung haben wir hier ein schönes und zukunftsweisendes Leuchtturmprojekt entwickelt". Architekt Felix Tannenberg freut sich, dass damit die verschiedenen Maßnahmen am Kirchberg einen gelungenen Abschluss finden. Sobald es die Witterung zulässt, werden die Pflasterarbeiten fortgesetzt und die Parkscheunen mit Ziegeln gedeckt. Schließlich soll dann auch der Gehweg in der Prosselsheimer Straße wieder hergestellt werden. Insgesamt wird noch mit einer Bauzeit von maximal sechs Wochen gerechnet.