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Aufschrei gegen das Vergessen

Gemeinsam mit Vertretern der Kirchen, den Vereinen und Verbänden und der Bevölkerung beging die Gemeinde Kürnach den Volkstrauertag 2013.


volkstrauertag
Rund um den Kirchberg versammelten sich etliche Bewohner Kürnachs, um mit den Vereinen und Verbänden und Bürgermeister Thomas Eberth den Tag würdig zu begehen.



Kürnach
Umrahmt vom örtlichen Jugendblasorchester Kürnach, dem Gesangverein, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Kameraden- und Soldatenverein mahnte Bürgermeister Thomas Eberth vergangenes Unrecht und aktuelles Leid nie zu vergessen und dankbar zu sein. Dankbar für Frieden, Freiheit, Wohlstand und Demokratie in unserem Heimatland. Er betonte, dass der Volkstrauertag nicht nur ein Tag der Toten, sondern auch ein Tag der Lebenden ist und genau deshalb auch in der heutigen Zeit ein wichtiger Erinnerungstag und Mahnung sein muss. Er forderte einen Aufschrei gegen das Vergessen. "Der Volkstrauertag geht alle an. Extremismus von rechts und links dürfen in Deutschland keinen Platz mehr haben. Der Volkstrauertag muss genau dies beleuchten." Er betonte, dass dieser Tag auch zu einem aktuellen Tag der Diskussion und Aufklärung werden müsse. Gemeinsam beteten die Vertreter der Kirchen für Frieden in der Welt. Beim Lied des guten Kameraden gedachte man der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, Terror, Flucht und Vertreibung. Der Kameraden- und Soldatenverein feuerte drei Schuss Ehrensalut zur Mahnung für Versöhnung unter den Menschen und Frieden in der Welt.