Anmeldung
Benutzername
Passwort
 
Neu anmelden Passwort vergessen?

25 Jahre - Hobbykünstler sehenswert wie eh und je

15.10.03

Vor 25 Jahren wurde die erste Ausstellung der Hobbykünstlergruppe "Steckenpferdreiter" durchgeführt. Mittlerweile hat sich die Veranstaltung zu einem Highlight nicht nur im örtlichen Vereinsgeschehen gemausert.


25 Jahre - Hobbykünstler sehenswert wie eh und je

Über 30 Aussteller zeigen auch in diesem Jahr am kommenden Wochenende von Freitag bis Sonntag einen breitgefächerten Auszug der verschiedensten Kunstrichtungen.

Traditionell beginnt die Ausstellung am Freitag um 20 Uhr mit einem fränkischen Abend. Auf Grund des Jubiläums in diesem Jahr haben die Aussteller Wert darauf gelegt, dass sie den Abend mit Akteuren aus ihren eigenen Reihen gestalten. 

Reinhard Heinrich trägt aus diesem Grund seine bekannten, teils lustigen und teils nachdenklichen, Mundartgedichte vor. Die musikalische Gestaltung des Abends übernimmt Marianne Schmitt. In Anschluss an den Fränkischen Abend wird die Ausstellung feierlich mit dem ersten Rundgang eröffnet.

Nachdem die Erweiterung und Sanierung der Grundschule in diesem Jahr abgeschlossen wurde, nutzen die Künstler heuer zum ersten Mal die neu geschaffene Aula zur Durchführung der Veranstaltung. Geöffnet ist die Ausstellung am kommenden Samstag von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

Auch in diesem Jahr stellen wieder neue Künstler zum ersten Mal aus. Eva Ankenbrand bereichert die Ausstellung mit Schmuckarbeiten. Gerda Brändler stellt erstmals Porzellanpuppen, Anke Schneider Textilbilder und Applikationen vor. Auch Gerda Schwarz mit ihren Origamiarbeiten, Paul Weidinger mit Holzschnitzereien sowie Klaus Wiegand mit Thüringer Laubsägearbeiten ergänzen die Ausstellung.

Daneben sind natürlich auch viele bekannte Gesichter mit neuen Ideen und Exponaten vertreten. So werden die mit viel Liebe angefertigten Puppen und Bären sicherlich die Besucher erfreuen. Krippen und die dazugehörenden Figuren, Ikebana-, Klöppel- und Lederarbeiten werden ebenfalls vorgegestellt. Bei Patchwork, Holz- und Steinarbeiten wird ersichtlich, dass auf die Vielfältigkeit auch bezüglich der Materialien großer Wert gelegt wird.

Aquarelle sind genauso zu bewundern wie Malereien auf Holz und Span, Fotoarbeiten oder Radierungen und Hinterglasmalereien. Die verschiedensten Keramiktechniken zeugen ebenfalls vom Formenreichtum und den unterschiedlichsten Vorstellungen der Künstler. Stickereien, Batikarbeiten und Natur-Floristiken komplettieren die abwechslungsreiche Veranstaltung.

Die Schirmherrschaft über die diesjährige Ausstellung hat Bürgermeister Manfred Ländner übernommen. Wie Marita Zeisner und Christine Demel, die Hauptorganisatoren mitteilten, geht aus dem Ausstellungserlös eine Spende der teilnehmenden Künstler an die Palliativstation des Würzburger Juliusspitals.