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Hieronymus - Herr über Licht und Strom

07.01.04

Mit einer gelungenen Prämiere gelang der Theatergruppe des Gesangvereins Eintracht am Dreikönigstag wieder einmal die Besucher richtig zum Lachen zu bringen.


Hieronymus - Herr über Licht und Strom

Auch im 75. Jahr ihres Bestehens brachte die Theatergruppe des Gesangvereins Eintracht die Besucher herzhaft zum Lachen.

Bereits vor 75 Jahren standen die Vorgänger der heutigen Akteure zum ersten mal auf den Brettern, die die Welt bedeuten sollen. Wie bereits damals, steht auch heuer wieder Frohsinn und Kurzweil im Mittelpunkt des Geschehens.

"Hieronymus, der Erfinderschreck", eine Komödie in drei Akten von Michael Gippert, bietet alles, was man von einem Lustspiel erwartet. Witz, Liebe, Verwechslungen und Gags am laufenden Band ermöglichen dem Zuschauer, für einige Stunden abzuschalten.

Hieronymus Noah (Frank Feser) ist begeisterter Hobbyerfinder. Zusammen mit seinem Freund Adam (Timo Jakobeit) bringt er durch Kurzschlüsse aller Art speziell seinen Sohn Gerd (Tobias Konrad) zur Verzweiflung. Der wiederum ist leidenschaftlicher Computer-Hacker. Doch jedesmal, wenn er kurz davor ist, in ein fremdes Netzwerk einzudringen, schlägt sein Vater wieder ?entstromend? zu.

Auch seiner Frau Gertrud (Christiane Rossel) geht Hieronymus gehörig auf die Nerven. Egal ob beim Kochen oder im Bad, mit Dauerstrom darf man im Hause Noah nicht rechnen. 

Mit von der Partie sind auch Christian Grieb als Kripobeamter und Franziska Spörer als dessen Freundin und Tochter des Hauses. Für zusätzliche Verwicklungen sorgen Winfried Konrad als Onkel Eugen und Martina Kaiser als geheimnisvolle, heiratswillige Touristin. Claudia Houdek, die Nachbarin, mischt ziemlich freizügig im Geschehen mit.

Hinter den Kulissen führt schon seit Jahren Rudi Konrad erfolgreich Regie. Ihm zur Seite stehen Anita Scharf (Maske) und Günter Konrad (Souffleur). 

Die weiteren Aufführungen finden am 09./10./16. und 17. Januar jeweils um 19:30 Uhr im Pfarrzentrum statt. Am Sonntag, 11.01.04 wird um 16:00 Uhr eine Aufführung für Familien und Senioren gespielt. Kartenvorverkauf ist jeweils am 12. und 14 Januar von 18 bis 20 Uhr im Sängerheim und an der Abendkasse. An den Samstagen 10. und 17.01. ist nach den Vorstellungen das 'Eintracht-Stüble' geöffnet.