Begonnen hatte die Ausstellung mit einem fränkischen Abend, dem sich ein erster Rundgang mit den Künstlern anschloss. Vergnügliche, aber auch besinnliche "Gschichtli und sou öllerhoand" (Zitat aus der Einladung zur Veranstaltung) brachten die Besucher zum Lachen und zum Nachdenken. Die passende Musik im fränkischen Stil steuerte Veronika Klose und die Gruppe "Henz" bei.

Neben den zahlreichen bekannten Ausstellern waren auch in diesem Jahr wieder neue Künstlerinnen und Künstler dabei. Alexandra und Klaus Benkert zeigten stilvoll designte Lampen. Matthias Demel, schon durch seine vielen Bilder in der von seiner Mutter Christine Demel verfassten Ortschronik bekannt, stellte seine Photografien der Öffentlichkeit vor. Christine Demel signierte übrigens während der Veranstaltung Ortschroniken, die die Steckenpferdreiter für die Gemeinde verkauften. Zwei Angebote, von denen reger Gebrauch gemacht wurde.

Neu dabei war auch Jessica Seubert, die in ihrer Freizeit Babydecken und Kuscheltiere kreiert. Heidi Ulmer zeigte ebenfalls als Neuling zum ersten mal ihre Bilder und Radierungen. Angelika Waltinger glänzte mit schöner Porzellanmalerei. Ebenfalls Prämiere hatte Michael Umkehr, der mit seinen Zinnfiguren eine historisch belegte Schlacht im Gebiet um Kürnach nachstellte. Dies war ein weiterer Beitrag der Steckenpferdreiter zum 1225-jährigen Ortsjubiläum von Kürnach.

Die Spende der Aussteller erhält in diesem Jahr die Grundschule. Der Zuschuss ist ein Beitrag für die Neuanschaffung eines Brennofens. Dass dieser benötigt wird, zeigten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule, die ihre eigenhändig geschaffenen Kunstwerke ebenfalls ausstellten.