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Stromversorgung Kürnachs für die Zukunft gesichert: Konzessionsvertrag für 20 Jahre verlängert

Kürnach verlängert Partnerschaft mit der N-ERGIE Aktiengesellschaft


Die Stromversorgung der Bürgerinnen und Bürger einer Gemeinde ist die hoheitliche Aufgabe der Kommunen. Mit dem öffentlichen Ausschreiben der Stromkonzession sucht sich die Gemeinde kompetente Partner, die die Stromversorgung sicherstellt. Bei der Ausschreibung der Stromkonzession der Gemeinde Kürnach hat sich erneut die N-ERGIE Aktiengesellschaft beworben und den Zuschlag durch den Gemeinderat erhalten. Der neue Konzessionsvertrag gestattet der N-ERGIE, im öffentlichen Raum der Gemarkung Kürnach Stromnetze zu unterhalten, neu zu bauen und eben auch sicher zu betreiben – das sind in Kürnach insgesamt rund 95 Kilometer Nieder-, Mittelspannungs- und Straßenbeleuchtungsnetze. Dafür erhält die Gemeinde eine gesetzlich festgelegte Konzessionsabgabe.

Die Gemeinde Kürnach hat jetzt ihre Partnerschaft mit der N-ERGIE um bis zu 20 weitere Jahre verlängert. Thomas Eberth, 1. Bürgermeister von Kürnach, durfte nun zusammen mit Volker Laudien, Leiter Kommunale Kunden bei der N-ERGIE, den neuen Konzessionsvertrag für die Stromversorgung der Gemeinde unterschreiben.

Die N-ERGIE wird während der Vertragslaufzeit die Stromversorgung weiterhin im Interesse der Gemeinde und der Kunden sicherstellen und jedem nach den gesetzlichen Bestimmungen den Zugang zum Stromnetz gewähren. Zudem wird sie das bestehende Netz ausbauen und somit die Entwicklung der Gemeinde unterstützen.

„Mit dem neuen Konzessionsvertrag setzen wir weiter auf die N-ERGIE, die uns auch zukünftig bei allen Fragen rund um die Energieversorgung zur Seite stehen wird“, betont Bürgermeister Thomas Eberth. „Gerade in Zeiten der Energiewende ist es wichtig, einen kompetenten Partner an der Seite zu wissen, der sowohl im Bereich erneuerbare Energien als auch Elektromobilität eine Vorreiterrolle einnimmt“.

Als fachkundiger Partner garantiert die N-ERGIE mit seinem 24-Stunden-Entstörungsdienst eine sichere und zuverlässige Energieversorgung rund um die Uhr. Bereits in der Vergangenheit pflegten die N-ERGIE und die Gemeinde Kürnach eine gute Zusammenarbeit. Dabei wurden Hochspannungsleitungen in die Erde verlegt, das Netz erweitert und ausgebaut sowie die Gewerbe- und Baugebiete erschlossen. Auch bei der Errichtung der Photovoltaikanlagen und der E-Tankstellen war die Zusammenarbeit vorbildlich. Die N-ERGIE unterstützt die Gemeinde auch bei der E-Mobilität und ist ein Partner der Vereine und Verbände. In Kürnach wurde die Straßenbeleuchtung im Jahr 2018 komplett auf energiesparende LED-Technik umgerüstet. Dadurch konnte 87 % der Energiekosten eingespart werden. Auch bei Straßensanierungen hat die N-ERGIE zuverlässig ihr Netz ausgebaut.

„Wir hoffen auf eine weiterhin sichere Versorgung der Bevölkerung, auf weitere erfolgreiche Stromeinspar- und Stromproduktionsmodelle und auf den Einsatz aktueller Techniken, Entwicklungen, Erfindungen und Trends“, so Bürgermeister Thomas Eberth. Auch Jürgen Lang, Kommunaler Kundenbetreuer bei der N-ERGIE, freut sich über die Verlängerung des Vertrages. „Mit der Gemeinde Kürnach arbeiten wir gut zusammen und es geht hier richtig voran“, so Lang.

Investitionen und Versorgungsqualität

Die N-ERGIE und ihr Netzbetreiber Main-Donau Netzgesellschaft sind dafür zuständig, dass alle am Stromnetz angeschlossenen Kunden zuverlässig ihren Strom erhalten. Eine hohe Versorgungssicherheit kann nur mit einem großen Aufwand an menschlicher Arbeit, Technik und regelmäßiger Kontrolle erreicht werden. Dies ist mit Kosten verbunden. Rund 100 Mio. Euro steckt die Main-Donau Netzgesellschaft jährlich in den Ausbau und den technischen Unterhalt der Stromnetze.

Das wirkt sich direkt auf die Versorgungsqualität im Netzgebiet der N-ERGIE aus. Entgegen dem bundesweiten Trend hat sich diese zuletzt nochmals leicht erhöht: Durchschnittlich knapp sieben Minuten mussten die Menschen 2017 aufgrund ungeplanter Ereignisse, etwa infolge von Unwettern, ohne Strom auskommen (2016: 6:59 Minuten / 2017: 6:54 Minuten). Die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenem Letztverbraucher in Deutschland lag bei 15:08 Minuten (Vorjahr 12:48 Minuten). Das Stromnetz der Main-Donau Netzgesellschaft umfasst Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen und ist rund 27.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.

 

Konzessionsvertrag Strom IMG_5008

 

Gemeinsam unterzeichnet Thomas Eberth, 1. Bürgermeister von Kürnach mit Volker Laudien, Leiter Kommunale Kunden bei der N-ERGIE den neuen Konzessionsvertrag. Mit auf dem Bild Geschäftsleiter Paul-Jürgen Blum und Jürgen Lang, Manager der N-ERGIE im Bereich Kommunale Kunden.