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Gemeinde Kürnach erschließt 12 Hektar Gewerbefläche

Auf über 17 Fußballfeldern hat die Gemeinde Kürnach das Industrie- und Gewerbegebiet Wachtelberg II ausgewiesen. Vor kurzem hat der Gemeinderat den Satzungsbeschluss gefasst und damit das Bebauungsplanverfahren abgewickelt.


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Bürgermeister Thomas Eberth, Bauamtsleiter Stefan Geißler und Bauleiter Karl Baumeister vom Ingenieurbüro Auktor besichtigen die Baustelle vor Ort.


Für Wachstum und Arbeit

Gemeinde Kürnach erschließt 12 Hektar Gewerbefläche

Kürnach (mad)

Wichtigste Punkte dabei waren die Abarbeitung des Themas Feldhamster, der ökologische Ausgleich und die Grabenverrohrung des Galgengrundgrabens. Bürgermeister Eberth lobte die am Verfahren beteiligten Gremien und Behörden für die zielorientierte, durchdachte und vorbildliche Zusammenarbeit: "Hand in Hand mit dem Gemeinderat, den Planern und den Behörden konnte innerhalb eines Jahres das Verfahren beendet werden. Somit schafft es die Gemeinde trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten Arbeitsplätze und Gewerbesteuer in Kürnach zu halten und neue Arbeitsplätze und Einnahmen heranzuziehen."

Nun rollen bereits die Bagger, LKW's, Raupen und andere Großgeräte um eine Teilfläche zu erschließen, die bereits an Gewerbebetriebe verkauft werden konnte. Derzeit findet eine Auffüllung statt, um das Gelände bebaubar zu gestalten. Diese umfangreichen Auffüllungen am Wachtelberg machen die spätere Bebauung einfacher. Entsprechende Bodenverbesserungen mit Kalk/Zement-Einfräsung stabilisieren den Boden für spätere LKW Befahrbarkeit. Der gute Mutterboden wurde vorher auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht. "Der Kürnach-Dreiklang zwischen Freizeit, Natur und Naherholung an unseren Wäldern und Gewässern im Osten, dem Wohnen und Leben in der Mitte und dem Arbeiten im Westen Kürnachs lässt die Entwicklung des Gewerbegebietes Wachtelberg II optimal erscheinen. Außerdem entstehen nach derzeitigem Stand über 70 Arbeitsplätze in allen Qualifizierungsbereichen," freut sich Bürgermeister Thomas Eberth über das gelungene Projekt. Bevor die erste Firma allerdings im Bauabschnitt 1 mit 30.000 qm, das entspricht einer Fläche von ca. vier Fußballfeldern, beginnen kann sind noch umfangreiche Arbeiten notwendig. 10.000 m³ Mutterboden sind abzufahren, 35.000 m³ Auffüllung sind erforderlich. Außerdem müssen 200 m Großkanal mit einem Durchmesser von 1.400 cm, 1,5 km Kanalleitungen und 1 km Straße gebaut werden. "Ziel ist es, die Arbeiten zum großen Teil noch in diesem Jahr abzuschließen", gab Bauleiter Karl Baumeister vom Ingenieurbüro Auktor bekannt. Gewerbetreibende können am verkehrsgünstigen Standort Kürnach mit Anbindung an die B19 und die A7 hervorragende Bedingungen vorfinden.

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