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Gemeinderat Kürnach besuchte die Seniorenwohnanlage am Hubland

Am vergangenen Freitag besuchte eine Delegation des Gemeinderats Kürnach, darunter auch Bürgermeister Thomas Eberth, die Seniorenwohnanlage am Hubland.


seniorenwohnanlage
Eine Delegation des Kürnacher Gemeinderates besichtigte die Seniorenwohnanlage am Hubland. Mit dabei war auch Bürgermeister Thomas Eberth (vierter von rechts).


Gespür für Senioreneinrichtungen entwickeln

Anlass sind die Überlegungen der Gemeinde Kürnach, ein Seniorenzentrum zu errichten. Als Betreiber des Pflegeheims wurde die Tochtergesellschaft des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg, die Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg gGmbH, angefragt.

Ziel des Besuches am Hubland war es, die Gespräche, die in der Gemeinderatssitzung entstanden waren, zu vertiefen und Fragen seitens der Gemeinderatsmitglieder zu erörtern. Darüber hinaus sollten die Besucher aus Kürnach Einblicke erhalten, wie konzeptionelle Überlegungen tatsächlich im Pflegealltag gelebt werden.

Dr. Alexander Schraml, Vorstand des Kommunalunternehmens, stellte zu Beginn die demographischen Entwicklungen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen dar, um den Besuchern einen Überblick der Altenpflege in Deutschland zu verschaffen. Im zweiten Teil präsentierte Diplom-Pflegewirt Arne Ewert die Seniorenwohnanlage am Hubland mit ihren verschiedenen Pflegeschwerpunkten. Dabei sollten die Gemeinderäte ein Gespür für die Leitbilder und Leitlinien der Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg erhalten. "So könnte auch das Einrichtungs- und Betreuungskonzept im Seniorenzentrum Kürnach aussehen" erklärte Ewert den Gemeinderäten.

Abgerundet wurde der Besuch mit einem Rundgang durch den "Lindenhof". Der Lindenhof ist eine gerontopsychiatrische Wohngruppe innerhalb der Wohnanlage, der 28 Menschen ein zu Hause bietet. Angelika Kraus von der Sozialen Betreuung ging hierbei auf die besonderen architektonischen Gegebenheiten der Wohngruppe ein und stellte auch das besondere Betreuungskonzept des Lindenhofs den interessierten Besuchern vor.

FOTO: DANIEL BOLDT