Mobilität der Bevölkerung aller Altersgruppen erhalten
v. l. Bürgermeister Thomas Eberth, Dominik Stiller (NWM), Behindertenbeauftragte und stellvertr. Landrätin Elisabeth Schäfer, Dr. Alexander Schraml (NWM) und Bauamtsleiter Stefan Geißler
Aus diesen Gründen hat sich der Gemeinderat der Gemeinde Kürnach in Zusammenarbeit mit der Nahverkehr Würzburg-Mainfranken GmbH (NWM) entschlossen, die Mobilität aller Altersgruppen durch eine barrierefreie Haltestelle auch zukünftig zu gewährleisten.
Neben einem extra Busfahrplan "Neuer Berg", der die verschiedenen Abfahrts- und Ankunftszeiten an der Bushaltestelle Pleichfelder Straße erläutert, will nun die Gemeinde an der Haltestelle Grießmühle/Neuer Berg eine behinderten- und seniorengerechte Bushaltestelle einrichten. Fahrten nach Kürnach zum Einkaufen, zum Arzt oder zu Besuchen sollen damit leichter möglich werden. Auch die Erschließung ins Oberzentrum Würzburg mit dem ÖPNV soll damit einfacher sein.
Bei einem Vororttermin hat nun Bürgermeister Thomas Eberth sowohl der Behindertenbeauftragten des Landkreises Würzburg und stellv. Landrätin Elisabeth Schäfer als auch den Geschäftsführern der NWM, Herrn Dr. Alexander Schraml und Herrn Dominik Stiller die Notwendigkeit des Umbaues und die Planungen erläutert. Bürgermeister Eberth betonte: "Auch im Rahmen des Radwegeneubaues Bachrundweg macht der barrierefreie Umbau der Bushaltestelle Sinn. Somit schaffen wir es, die Mobilität unserer Bevölkerung barrierefrei zu machen und zu verbessern." Stellv. Landrätin Elisabeth Schäfer betonte, dass aufgrund des demografischen Wandels die Barrierefreiheit zukünftig noch mehr Stellenwert bekommen muss: "Auch auf unseren Dörfern muss Barrierefreiheit möglich sein". Deshalb unterstützt sie den Antrag der Gemeinde bei der Regierung von Unterfranken. Dr. Alexander Schraml und Herr Stiller betonten, dass der Verkehrsverbund Mainfranken ein Interesse hat, Haltestellen sinnvoll auszugestalten. Deshalb bezuschusst der Landkreis Würzburg auch solche Umbaumaßnahmen. "Jetzt benötigen wir nur noch den Bescheid der Regierung, dann können wir loslegen", freut sich Bürgermeister Eberth.