Schon die Kleinen vom Kindergarten Wunderland in Untereisenheim haben verstanden, dass Mülltrennung ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz ist. In Form eines witzigen Theaterstücks kann dieser Themenkomplex sogar Spaß machen.

LANDKREIS WÜRZBURG (KÜRNACH).

Während der circa 50-minütigen Vorstellung lernten die Kinder und ihre Erzieherinnen Hugo, den Raben und seine Freunde Wuschel und Hoppel kennen. Alle drei wohnen in einem Waldstück, das mit wilden Müllablagerungen übersät ist. Beim Versuch aufzuräumen, gerät Hase Hoppel sogar in Lebensgefahr und kann nur mit Hilfe der Kinder vor Schlimmeren bewahrt werden. Gerade dem sicheren Tod entkommen, erklärt Hoppel den Kindern, dass Müll im Wald und in der Flur nichts zu suchen hat und dass Mülltrennung im Landkreis Würzburg ganz einfach funktioniert.

"Ich war überrascht, wie gut die Drei- bis Siebenjährigen schon über Abfalltrennung bescheid wissen", freut sich Julia Pfenning, die beim team orange für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing zuständig ist. "Diese Erfahrung zeigt, dass wir mit dem Umwelt-Theater auf dem besten Weg sind, schon unsere Kleinsten für die Themen Mülltrennung und -vermeidung zu begeistern", bemerkt Pfenning weiter. Bürgermeister Thomas Eberth aus Kürnach lobt das Engagement des team orange im Bereich der Müllerziehung der Kinder: "Was die Kinder hier spielerisch lernen prägt für die Zukunft und so bekommen manche Eltern von Ihren Kindern Vorträge zum Thema Müllvermeidung und Trennung gehalten, das ist ein Erfolg der sich in Zukunft auszahlt".

Für das Stück "Hugos Lebensraum" hatten sich im Vorfeld zahlreiche Kindergärten beworben. Für die Veranstaltungen in Kürnach wurden vom team orange die Kindergärten aus den Gemeinden Untereisenheim (Kindergarten Wunderland), Kürnach (Evang. Kindergarten) und Gerbrunn (St. Nikolaus) ausgewählt. Entscheidend bei der Auswahl der Bewerbungen war der Bewerbungseingang sowie die regionale Verteilung der teilnehmenden Kindergärten. Hugo und seine Freunde treten im Rahmen der Tournee-Woche außerdem in Giebelstadt, Ochsenfurt, Gelchsheim und Uettingen auf.