Das Jugendblasorchester spielte das traditionelle Neujahrsständchen bei Pfarrer und Bürgermeister. Bürgermeister Thomas Eberth freute sich mit seiner Familie über den musikalischen Neujahrsgruß und ließ es sich nicht nehmen zusammen mit seiner Andrea selbst bei der Slavonica Polka mitzuspielen dessen Aussage auch für 2014 gilt: "Ein neuer Tag, wird dann erst schön, wenn alle Menschen sich gut verstehen".

Auch etliche Musikerinnen und Musiker des Jugendblasorchesters machten sich zum traditionellen Neujahrsanblasen auf den Weg. Dabei wird das neue Jahr bei Bürgermeister und Pfarrer mit Blasmusik begrüßt und Wünsche ausgetauscht. Die Gruppe Musikanten zieht dabei von Tür zu Tür und bringt ein Ständchen unter Leitung des Dirigenten Frank Wunderlich zu Gehör und wünscht damit ein gutes neues Jahr. Bürgermeister Thomas Eberth freut sich mit seiner Familie, dass diese Tradition auch 2014 fortlebt. Er bedankte sich bei den Musikerinnen und Musikern für das gute Miteinander im Jahr 2013 und wünscht für 2014 alles erdenklich Gute. 2013 war für das Jugendblasorchester ein besonderes Jahr, da neben den musikalischen Höhepunkten, das weithin bekannte Orchester im Rathausanbau seinen eigenen Proberaum erhielt, der nun mit den Parkscheunen und dem umgestalteten nördlichen Zugang zum Kirchberg fertig gestellt worden ist. Damit können die Orchester nun bestmöglich Proben.
Für die Gemeinde gab es 2013 mehrere Höhepunkte wie z.B. die Ausweisung des Baugebietes Schwarzer Brunn, des Gewerbegebietes Wachtelberg II aber auch die Investitionen in die Infrastruktur wie die Kreuzung Obere Mühle/Oberes Tor, die barrierefreien Bushaltestellen und die Sanierung von Kanal- und Wasserleitungen. Auch der Anbau der Kleinkindgruppen am katholischen Kindergarten war ein Meilenstein. Wichtigster Schritt war die Fertigstellung der Planungen für die Umgestaltung der Ortsmitte und zur Sanierung der Ortsdurchfahrt gemeinsam mit dem Landkreis Würzburg. Für 2014 hat sich die Gemeinde einiges vorgenommen. Wichtigster Punkt ist der Beginn der Baumaßnahme Dorfmitte.
Natürlich durfte Eberth sowohl den Musikerinnen und Musikern, als auch der gesamten Bevölkerung alles erdenklich Gute für 2014 wünschen. Im Anschluss an die Ständchen gab es warme und kalte Getränke sowie Gulaschsuppe und Gebäck. Außerdem begann der Bürgermeister das neue Jahr mit dem traditionellen Kürnacher Neujahrsspruch:

"Glückselig`s Neujahr,
gab mer a Hampferla Säuhaar!
Lass mi nit so lang doa steha,
Muss no a' Häusla weitergeha!"