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Pflanzarbeiten als Abschluss des Wohngebietes

Zahlreiche Kräne, unterschiedliche Baufirmen, jede Menge Baugeräte und viel Bauleute tummelten sich im Baugebiet Schwarzer Brunn während die privaten Häuslesbauer ihr Eigenheim errichten.


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Freuen sich über die zügige Pflanzaktion im Schwarzen Brunn: v. l.: Andreas Starke Firma d-m-g, Walter Dietz Firma d-m-g, Michael Finster Firma d-m-g, Simon Mayer vom Büro Struchholz, Bürgermeister Thomas Eberth, Jana Schmitt und Stefan Geißler



Innerhalb von zwei Jahren wurden die 70 Bauplätze annähernd bebaut. Viele Menschen aus Kürnach und der Region haben dort ihr neues Heim erreichtet und so in Kürnach ihre Heimat gefunden.

Nun wird das Gebiet mit der Pflanzung von viel Grün als Abschluss abgerundet. Hintergrund ist auch, dass die Grundstückseigentümer und jetzigen Bewohner die Straßennamen ihrer Straßen selbst mit auswählen durften. Letztlich haben sich so als Namen Baumarten durchgesetzt. Eichenring, Buchenstraße, Lindenplatz und Birkenweg sind die Bezeichnungen, die mehrheitlich beschlossen wurden.

Die Umsetzung dieser Vorgaben bei der Bepflanzung war eine Herausforderung für Simon Mayer vom planenden Büro Struchholz. "Der Wunsch der Bürgerschaft wurde soweit es aufgrund der Standorteignung möglich war, durch die Auswahl entsprechender Straßenbäume berücksichtigt." so Meyer. Bürgermeister Thomas Eberth unterstrich das Anliegen: "Pflanzungen als Abrundung der Erschließung und die damit verbundene qualitative Aufwertung des Gebietes unter einbeziehen der Anwohner sowie die Gestaltung des Straßenraums mit Grün ist wirklich eine gelungene Sache". Insgesamt werden 68 Bäume wie Feldahorn, Säulen-Hainbuche, Mehlbeere, Winterlinde, Baumhasel, Wollapfel, Apfeldorn und der Amberbaum gepflanzt. Durch ein Lava-Schottergemisch als Deckschicht für kleinflächige Baumbeete wird das Grün pflegeextensiv. Unterirdische Baumverankerungen verstärken den Baumwuchs.

Die Firma DMG ist bis Mitte November damit beschäftigt, die 60.000 Euro teure Pflanzaktion durchzuführen. Diese Begrünungsmaßnahme ist ein weiterer Punkt, der das Baugebiet Schwarzer Brunn aus ökologischer Sicht besonders wertvoll macht. Hierzu sind auch die Ausgleichsflächen und die Entwässerung des Gebiets im Trennsystem mit den entsprechende Retentionsflächen zu nennen. "Damit ist dieses Gebiet vollständig abgeschlossen und rundum gelungen" freut sich der Bürgermeister.