Anmeldung
Benutzername
Passwort
 
Neu anmelden Passwort vergessen?

Deftiges Essen, starkes Bier und ganz viel Gesang

Winterbockanstich mit Gänseessen und Wirtshaussingen in Kürnach


„Ein Prosit der Gemütlichkeit“ war das erste Lied, welches nach dem Anstich des ersten Fasses Distelhäuser Winterbock im Gasthaus Stern gemeinsam gesungen wurde. Bereits da stand fest, dass es ein schöner Abend wird. Das erste Wirtshaussingen in der Gaststube des Gasthauses Stern wurde sehr gut angenommen und war nach der Wiedereröffnung vor drei Monaten ein weiterer Höhepunkt in dem neugestalteten Gasthaus in der Dorfmitte von Kürnach.

 

Bei der Veranstaltung gab es neben den kulinarischen Höhepunkten mit Gans und Bockbier eben auch ein Wirtshaussingen, das von dem Musik-Duo aldi aus Retzbach begleitet wurde. Dieses spielte zünftig auf. Dabei konnte aus dem Büchlein der ARGE Volksmusik mitgesungen werden. "Äweng... wart me no – bis angezapft ist", so die Musiker Albrecht Ziegler und Erwin Kitz. Dann ging es richtig los.

 

Zuvor durfte Bürgermeister Thomas Eberth das erste Fass Winterbock anzapfen. Nach drei Schlägen floss der leckere Trank ins Glas. Thomas Kunde, Gebietsverkaufsleiter der Distelhäuser Brauerei und Biersommelier erklärte: „Das Distelhäuser Winterbock ist ein kräftiges Bier, dessen Geschmack und Aroma von Malz geprägt ist, mit einer leichten Karamellnote. Bernsteinfarben, kraftvoll und süffig - trotzdem weder zu süß noch zu stark“.

 

Wirtin Monika Bauer begrüßte die Gäste und betonte: „gemütliches Beisammensein im fränkischen Wirtshaus bei Speis und Trank sowie guter Musik zum Mitmachen, das ist unser Ziel“. Und dass dies gelungen ist, konnte Bürgermeister Thomas Eberth schon in seinem Grußwort betonen.

 

Nach einer leckeren Gans mit Klößen und Blaukraut, gab es keinen Halt mehr. Bei fetzig aufgespielten Liedern waren die mehr als siebzig singfreudigen Gäste gefordert, mit Spaß und Freude das angekündigte Wirtshaussingen nun in die Tat umzusetzen. Und wie das gelang. Los ging das Programm, wie sollte es anders sein, mit dem Frankenlied, dem in bunter Folge weitere bekannte Volksweisen folgten. So erklangen in der vollbesetzten Wirtsstube dann neben dem Kürnacher Lieblingslied „Im grünen Wald“  auch viele Lieder, die sich die Gäste wünschten. Natürlich durften auch mundartliche Scherzlieder nicht fehlen. Aber auch manches derbe Stücklein, wie jenes von den „Schleifern von Paris“, bei dem lautstarkes Lachen oder nicht zu verkneifendes Grinsen, das Mitsingen zeitweise etwas schwierig machte.

 

Heiter und kurzweilig war der Abend und ging leider viel zu schnell vorbei. Bürgermeister Thomas Eberth scherzte zum Abschluss des Abends: „Wir freuen uns nun schon auf die nächste Bierspezialität und dem Programm dazu“. Thomas Kunde konterte und versprach: „Mit dem Distelhäuser Frühlingsbock steht sicher bald der nächste Anstich an“. Die Wirtin Monika Bauer betonte: „Das erste Wirtshaussingen im Stern wurde gut angenommen, deshalb ist eine Wiederholung nicht ausgeschlossen“.

 

Bier, Essen und gute Laune gab es beim ersten Kürnacher Wirtshaussingen mit Bieranstich des Winterbocks der Distelhäuser Brauerei im Gasthaus Stern in Kürnach.