Presseartikel
Spatenstich für die Zukunft Kürnachs
Für Wachstum und Arbeit erschließt die Gemeinde Kürnach dort momentan insgesamt 12 Hektar Gewerbefläche. Trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten entstehen verkehrstechnisch perfekt angebunden Arbeitsplätze und Gewerbesteuer für die Gemeinde Kürnach.
Auf über 17 Fußballfeldern entstehen Flächen für Einzelhandel, Paketlogistik und für kleine Handwerksbetriebe. Joachim Rehbein von der Auktor Ingenieur GmbH lobte in seiner Rede den harmo-nischen und entscheidungsfreudigen Gemeinderat in der dynamischen und funktionierenden Gemeinde, dessen Dynamik von den Bürgern getragen wird, die sich in Kürnach wohlfühlen, weil sie hier nicht nur wohnen, sondern auch ihrem Beruf nachgehen können.
Bürgermeister Eberth bedankte sich bei den Grundstückseigentümern, die die Flächen zu vernünftigen Preisen und zukunftsorientiert an die Gemeinde verkauft haben, dem Gemeinderat, der alle notwendigen Beschlüsse einstimmig auf den Weg gebracht hat, dem Planungsbüro Auktor Ingenieur GmbH, das schnell, kompetent und unkompliziert geplant hat.
Auch lobte er die Behörden, die das Projekt wohlwollend unterstützt und bei der Umsetzung sachlich und zielorientiert gearbeitet haben, wie die Regierung von Unterfranken, die Obere Naturschutzbehörde, das Landratsamt - Abteilung Wasserrecht, Naturschutz, Bauamt und dem Wasserwirtschaftsamt.
Denn ein Gewerbegebiet auszuweisen und einen Bebauungsplan aufzustellen, ist nicht einfach. Viele Probleme gab es zu berücksichtigen wie z.B. die Würdigung des Feldhamsters, der ökologische Ausgleich, die Bodendenkmäler einer jungsteinzeitlichen Siedlung und die Oberflächenwasser und Grabenthematik. Auf einer Fläche von vier Fußballfeldern waren 10.000 Kubikmeter Mutterboden abzufahren, 35.000 Kubikmeter Auffüllung waren und sind erforderlich, außerdem mussten 200 Meter Großkanal mit einem Durchmesser von 1,4 m zur Verrohrung des Galgengrundgrabens verlegt werden. In den kommenden Wochen erfolgt der Bau der Straßen und Wege, der Kanalisation, der Wasserleitungen, Gasleitungen, Telefon und Stromleitungen. Die ersten Bauanträge der Gewerbebetriebe sind bei der Gemeinde Kürnach eingegangen und diese hofft auf einen baldigen Baubeginn der Gewerbetreibenden. Den zukünftigen Erwerbern und Bauherren wünschte Eberth viel Freude bei der Verwirklichung ihres neuen Unternehmensstandortes.