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Fensterbau Öchsner Kürnach in der 4. Generation

Traditionsbetrieb seit 1903


Es ist das markanteste Schaufenster im Dorfkern von Kürnach in der Semmelstraße und auch einer der ältesten Handwerksbetriebe im Ort. Fensterbau Öchsner steht seit 1903 für Qualität, Service und zeitgemäße Produkte. Bürgermeister Thomas Eberth konnte sich vor Ort von der Leistungsfähigkeit des Kürnacher Betriebes im Altort überzeugen. Inhaber Martin Öchsner informierte über die Firmengeschichte, führte durch seine Werkstatt und erläuterte die Produktpalette.

 

Edmund Öchsner kaufte 1903 die Werkstatt eines Vergolders in der Semmelstraße 5. Hier richtete er eine Schreiner- und Glaserwerkstatt ein. 1941 übernahm sein Sohn Rudolf die Firma. Dieser erweiterte und modernisierte nach der Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft 1948 den Betrieb. Über 30 Jahre arbeitete auch Rudolfs Bruder Willi in dem Geschäft mit. 1975 wurde die Firma von Kurt Öchsner übernommen. Die Werkstatt wurde nochmals erweitert und eine Lagerhalle gebaut. Seit Anfang des Jahres 2005 wird der Betrieb nun von Martin Öchsner geführt und dies in der 4. Generation.

 

Das Unternehmen ist auf Fenster aller Art spezialisiert. „Wir bauen Kunststoff-, Holz- und Holz-Alu-Fenster, aber auch Türen. Außerdem sind wir bei Wartungs- und Reparaturarbeiten gefragt“, erläutert Martin Öchsner. „Auch ein hochwertig gefertigtes Fenster bedarf nach Jahren einer Wartung bzw. Reparatur. Dies wird oft vergessen“, betonte der Fachmann. „Durch unser umfangreiches Ersatzteillager und speziell geschultes Fachpersonal sind wir fast immer in der Lage, alte Fenster und Türen instand zu setzen“, erläuterte er weiter. Auch im Bereich von Haustüren ist die Firma gut aufgestellt. Sie baut, liefert und montiert diese Türen. Dabei wird sowohl bei den Türen als auch bei den Fenstern auf die neueste Sicherheitstechnik geachtet und die Energieeinsparverordnung berücksichtigt. Mit seinen vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeitet Martin Öchsner in eigener Werkstatt, Büro und Betrieb.

 

„Auch wenn es manchmal eng zugeht in unserer Dorfmitte sind wir froh und dankbar, dass wir noch Handwerksbetriebe vor Ort haben“, betonte Bürgermeister Thomas Eberth bei seinem Besuch. „Fensterbau Öchsner als Traditionsbetrieb ist Handwerksbetrieb, Arbeitgeber, Gewerbesteuerzahler und somit ein wichtiger Stützpfeiler im Ortskern von Kürnach. Schön dass wir so etwas haben“, so der Bürgermeister weiter.

 

Die Firma mit Büro, Ausstellungsraum und Werkstatt ist im Internet vertreten. Unter www.fensterbau-oechsner.de kann man sich vom Leistungsspektrum des Betriebes überzeugen und sich Angebote erstellen lassen. „Am liebsten ist uns aber immer noch das persönliche Gespräch. Also einfach vorbeikommen“, betonte Martin Öchsner. „Dann kann man qualifiziert beraten und der Kunde kann sich von der Technik überzeugen, denn Fenster ist nicht gleich Fenster“, erläuterte der Firmenchef.