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Arbeitskreis Kürnacher Geschichte(n) ins Leben gerufen

Auf Initiative von Bürgermeister Thomas Eberth in Absprache mit Dorfchronikautorin und Ehrenbürgerin Christine Demel haben sich interessierte Bürgerinnen und Bürger zum ersten Treffen eines Arbeitskreises Kürnacher Geschichte(n) getroffen.


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Ziel des Treffens war es abzufragen, wie sich das Interesse in der Ortsbevölkerung darstellt und wer mitarbeiten würde. Bürgermeister Eberth durfte den Anwesenden die möglichen Aufgaben des Arbeitskreises vorführen. "Es geht darum, Kürnacher Geschichte zu archivieren, aufzubereiten und damit der Nachwelt begreif- und erlebbar zu machen", so Eberth. Ziel des Arbeitskreises ist es, Archivforschung zu betreiben, Literatur und Zeitungen auszuwerten, altes Handwerk und Gebräuche zu erkunden, Sammeln von Haus- u. Hofgeschichte, Dokumente und alte Fotos zu sammeln und vor allem das Wissen der älteren Generation in Interviews festzuhalten. Außerdem soll sich der Arbeitskreis beim Gemeindearchiv, Haus- und Hofarchiv, Fotoarchiv und beim Wiederbeleben vergessener Bräuche engagieren. Besonders herausgehoben wurde, dass die "hinter den Menschen steckenden Geschichten" abgefragt werden sollen. Christine Demel zeigte auf, wie sie bei der Erstellung der Ortschroniken Freude an der Kürnacher Geschichte(n) entwickelte und sich immer für ein kleines, aber feines Heimatmuseum stark gemacht hat. Sie freute sich, dass nun das Forschen, Hören, Ansprechen und Dokumentieren auf eine noch breitere Basis gestellt wird. Die Mitglieder des Arbeitskreises legten fest, dass man zukünftig Kürnacherinnen und Kürnacher anspricht, dass nichts aus der Kürnacher Geschichte einfach im Papierkorb oder im Container des Wertstoffhofes landet. Als nächstes ist am 17. Februar um 19.00 Uhr ein Treffen im Rathaus geplant, um Termine, weiteres Vorgehen und Einbringen in die Archivarbeit abzusprechen. Langfristiges Ziel aller war einheitlich die Schaffung eines Heimatmuseums mit den verschiedensten Exponaten. Jederzeit dürfen Interessierte zum Arbeitskreis Kürnacher Geschichte(n) dazu stoßen. Die Termine werden in der Mainpost und im Mitteilungsblatt veröffentlicht.