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Neujahrsempfang

Beim traditionellen Neujahrsempfang der Gemeinde Kürnach im Jahr 2011 konnte Bürgermeister Thomas Eberth wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Alten Rathaus begrüßen und ihnen ein gutes Neues Jahr wünschen. In seiner Rede fordert er vor allem das bürgerschaftliche Engagement der Menschen in Kürnach.


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Bürgermeister Eberth: "Kommune kommt von Gemeinschaft"

Kürnach (Mad)

Bürgermeister Thomas Eberth nutzte den Neujahrsempfang auch, um die Gelegenheit anzubieten, miteinander ins Gespräch zu kommen über das, was die Menschen und die Gemeinde 2010 bewegt hat. Außerdem sprach er neue Aufgaben und Herausforderungen für die Zukunft an und würdigte einige Menschen mit besonderen Leistungen im vergangenen Jahr. Eberth führte aus, dass die politische Gemeinde im Jahr 2010 einige Anlässe hatte, zu feiern. So durften die Fertigstellung des Baugebiets Schleifweg II begangen, der Abschluss der energetischen Sanierung der Grundschule und des katholischen Kindergartens gefeiert und der Bachrundweg Kürnach-Pleichach mit Radwegebau fertig gestellt werden. Mit der Erschließung der Industrie- und Gewerbegebiete Wachtelberg II und des Industriepark Kürnach Nord konnten weitere Arbeitsplätze in Kürnach gesichert werden. Eberth lobte auch die Arbeit im Gemeinderat: Der Gemeinderat hat durch viele Beschlüsse wichtige Weichen für die Zukunft Kürnachs gestellt. Ein Musterbeispiel für kommunalpolitisches zielorientiertes Handeln betonte der Bürgermeister besonders: das gemeinsame Projekt Seniorenzentrum in Kürnach. Er betonte, dass beim Neujahrsempfang 2010 ausgeführt wurde, dass das Thema Seniorenarbeit in Kürnach einen wichtigen Platz einnehmen muss. "Wir benötigen für unsere Bevölkerung ein breitgestreutes und breitgefächertes Angebot im Alter." So Eberth 2010. Beim Neujahrsempfang 2011, ein Jahr später, konnte er berichten: "Es ist uns gelungen, eine Konzeption zu erarbeiten, Partner zu finden, Rechtliches abzuklären und den Beginn unseres Seniorenzentrum Kürnach begehen. Dies erfülle ihn mit Stolz. Er betonte weiter, dass Kommunen heute vor großen politischen Herausforderungen stehen, die sich wieder nur gemeinsam meistern lassen. Eberth forderte von der Bevölkerung Kreativität, Schaffenskraft und Ideenreichtum auch für die Heimatgemeinde Kürnach einzusetzen. Beim Thema Ortsentwicklung und Innerortsgestaltung gilt es das Spannungsfeld zwischen Schönheit und Funktionalität ideenreich zu lösen. Das Thema Kanal und Wasser, Gehwege und Plätze, aber auch das Thema Gestaltung unserer Ortseingänge mit sicheren Überwegen werden Diskussionspunkte sein.

Schließlich bedankte sich Bürgermeister Eberth bei Karl-Ernst Fleckenstein, der als Vorsitzender des Partnerschaftskomitees den Austausch der Menschen zwischen Kürnach und Aljezur in Portugal über 10 Jahre geprägt hat. Außerdem bedankte er sich bei der ausgeschiedenen Vorstandschaft des SV-Kürnach. Diese hat über 10 Jahre in wechselnder Besetzung den Sportverein Kürnach geleitet und dabei den Sportheim-An- und Umbau geleitet.
Ebenso durfte der Bürgermeister gemeinsam mit dem stellvertretenden Bereitschaftsleiter des Bayerischen Roten Kreuzes Martin Falger den zahlreichen Blutspendern danken. Für 25 Blutspenden: Edeltraud Ramold, Gertrud Pfenning, Ulrike Müller, Alexander Albeck, Marianne Kautz. Für 50 Blutspenden: Marianne Walter, Monika Heinrich, Hans-Wolfgang Elflein, Jürgen Rügamer, Herr Arthur Marx. Für 75 Blutspenden: Andreas Krieger und Hermann Feser.
Nach dem offiziellen Teil konnten die Besucher bei Getränken und Gebäck auf das neue Jahr anstoßen und Pläne schmieden.

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Thomas Eberth bedankt sich gemeinsam mit 2. Bürgermeisterin Sieglinde Bayerl zu Beginn des Europäischen Jahres des Ehrenamtes bei Erich Dirscherl, Ralf Dirschel, Susanne Braun-Bornhorst, Michael Freimann, ehemaliger Vorstandschaftsvorsitzender SV-Kürnach, Karl-Ernst Fleckenstein, ehemaliger Vorsitzender des Partnerschaftskomitees, Dietmar Pfenning und Elmar Heinrich für das langjährige ehrenamtliche Engagement in den Vereinen.

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Die geehrten Blutspender von links:
2. Bürgermeisterin Sieglinde Bayerl, Alexander Albeck, Monika Heinrich, stellvertretender Bereitschaftsleiter des Bayerischen Roten Kreuzes Martin Falger, Gertrud Pfenning, Edeltraud Ramold, Hermann Feser, Marianne Walter, Andreas Krieger, Arthur Marx und Bürgermeister Thomas Eberth