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Alles dreht sich um die Biene

Der Imker beschäftigt sich mit der Haltung, der Vermehrung oder der Züchtung von Honigbienen und der Produktion von Honig und weiterer Bienenprodukte. Imker ist eine Wortzusammensetzung aus dem niederdeutschen Begriff Imme für "Biene" und dem mittelniederdeutschen Wort kar für "Korb, Gefäß".


imkertag
Kreisvorsitzender der Imker Stadt und Landkreis Würzburg Karl-Heinz Köhler (rechts), Belegstellenleiter Gramschatzer Wald Eugen Bieber (links) und Bürgermeister Thomas Eberth (Mitte) freuen sich auf den Imkertag in Kürnach. Am 10. April werden über 600 Bienenfreunde in Kürnach erwartet. Auf dem Foto zeigt Eugen Bieber einen gut besetzten Stock mit Bienen.


Beim großen Unterfränkischem Imkertag in Kürnach dreht sich alles deshalb alles um die Biene. Am 9. und 10. April treffen sich dabei alle Imkerfreunde aus Unterfranken. Beim Aktionstag rund um die Biene summt und brummt der Höllberg in Kürnach! Neben Festgottesdienst, Festzug und offiziellem Teil mit Grußworten, Ehrungen und Fachausstellungen stehen Fachvorträge auf dem Programm.
Ziel dabei ist, den Imkern und interessierten Bienenfreunden viele Informationen und aktuelle Trends und Entwicklungen aufzuzeigen. Verschiedene Fachfirmen werden ihre Imkerprodukte anbieten. Für Gespräche stehen Fachleute bereit, um Fragen nach der Entstehung des Honigs in den Bienenstöcken, nach der "Ernte" und nach den Geräten zur Weiterverarbeitung zu beantworten. Mit Vorträgen, Ausstellungen, Beratungsständen und vielem mehr sorgt der Imkertag für Informationen und Aufklärung der Imker, Landwirte und Verbraucher. Der Imker bringt seine Bienenvölker in künstlichen Nisthöhlen, den Bienenstöcken, unter. Darin sind sie mit ihrem Brutnest vor Witterungseinflüssen und den Eingriffen anderer Tiere geschützt. In der modernen Imkerei kommen Magazin-Beuten und der sogenannte Mobile Wabenbau zum Einsatz. Dadurch können mit den Völkern schnell ertragreiche Trachten angewandert werden und der von den Bienen gesammelte und eingelagerte Honig kann effizient geerntet werden. Die Bedeutung der Imkerei besteht für die Landwirtschaft darin, Blüten von Nutzpflanzen zu bestäuben, um deren Ertrag zu erhöhen, und für die Nahrungsmittelwirtschaft darin, Honig, Bienenwachs und Pollen zu produzieren. Die Imkerei hatte schon immer eine hohe ökologische Bedeutung, da auch viele Wildpflanzen und -kräuter bei der Vermehrung von Honigbienen abhängig sind.
Für 5 Euro Eintritt kann sich die interessierte Bevölkerung am 10. April in der Höllberghalle über die Imkerei und die Bienen informieren.