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Rupert-Egenberger-Schule zu Besuch

Im Rahmen des Girls und Boys Days war die 6. Klasse der Rupert-Egenberger-Schule aus Veitshöchheim in der Gemeinde Kürnach zu Besuch.


rupert-egenberger-schule
Bürgermeister Thomas Eberth und 2. Bürgermeisterin Sieglinde Bayerl (rechts) erläuterten der 6. Klasse der Rupert-Egenberger-Schule und ihrer Klassenlehrerin Heidrun Walter (3.v.r.) aus Veitshöchheim die vielfältigen Aufgaben einer Gemeinde.


"Wie funktioniert eine Gemeinde?"

Kürnach (Mad)

Die Kinder bekamen dort die Möglichkeit, die Funktionsweise einer Gemeinde kennen zu lernen. Auch auf die Frage "Wie funktioniert Politik im Allgemeinen?" wurde eingegangen. Bürgermeister Thomas Eberth erläuterte anschaulich, wie Deutschland aufgebaut ist, von der Bundeskanzlerin bis in die Gemeinde hinein.

Zuerst begrüßte Bürgermeister Eberth die Klasse, die Klassenlehrerin Heidrun Walter und die Praktikantin Elke Werther (Jugendsozialarbeit an Schulen des Kolping Schulwerks) im Kürnacher Rathaus. Er und 2. Bürgermeisterin Sieglinde Bayerl führten die Schüler anschließend durch das Rathaus. Die Büros des Bauamtes, der Kasse, des Standesamts, des Kämmerers, der Sitzungssaal des Gemeinderates und schließlich das Büro des Bürgermeisters konnten besichtigt werden. Dabei gewannen die Schüler in die umfangreichen Aufgaben einer Gemeinde Einblick. Anschließend wurden das "Haus der Vereine" und die Grundschule besichtigt. In der Mittagsbetreuung der Grundschule bekamen alle ein leckeres Mittagsessen. Anschließend versammelten sie sich noch zu einer Abschlussrunde im Sitzungssaal.
Bürgermeister Eberth erklärte die vielfältigen Aufgaben der Kommune, des Bürgermeisters und des Gemeinderates. Anhand einer großen Karte im Sitzungssaal erklärte er die Gemeindegrenzen. Er zeigte die Kürnacher Waldflächen, landwirtschaftliche Flächen, Wohnbebauung und Gewerbegebiete. Auf die Frage "Was gehört denn alles zur Gemeinde?" zählte Thomas Eberth folgendes auf: die Schule, Feuerwehrhaus, Bauhof, die "Höllberghalle" mit Gaststätte, Kegelbahn und Schießanlage, Spiel- und Sportplätze, Wege, Straßen, Gehwege, Kanal- und Wassernetz, das "Schwesternhaus" - Haus der Vereine, das Rathaus, der Volleyballplatz und der Friedhof. Für die Instandhaltung der Einrichtungen ist die Gemeinde verantwortlich.

In einer exemplarischen Gemeinderatssitzung durften die Schüler über verschiedene Punkte diskutieren und abstimmen. Dabei wurden komplexe Sachverhalte und Prozesse in einer Gemeinderatssitzung deutlich. Eine Schülerin sagte, es sei "insgesamt erstaunlich, was eine Gemeinde so alles tun muss". Thomas Eberth und Sieglinde Bayerl freuten sich: "Es war interessant, den jungen Menschen die Gemeinde, die vielfältigen Aufgaben und die Entscheidungsprozesse im Gemeinderat näher zubringen".