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Weitere Ladesäule für Elektroautos am Parkplatz Dorfmitte

Ausbau der Ladeinfrastruktur in der Kürnacher Ortsmitte


Auf dem neu gestalteten Parkplatz in der Kürnacher Brückentorstraße können auch Elektroautos parken, die ab sofort dort mit Ökostrom geladen werden können. Thomas Eberth, 1. Bürgermeister der Gemeinde Kürnach, hat gemeinsam mit Jürgen Lang, dem Betreuer der kommunalen Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, und Michael Dröse vom Landkreis Regionalmanagement eine weitere Ladesäule für Elektroautos symbolisch in Betrieb genommen.

„Die Umgestaltung der Kürnacher Ortsmitte und die vielen neuen Dienstleistungsangebote im Gebäudekomplex „Gasthaus Stern“ benötigen Parkinfrastruktur. Daher haben wir die neuen Parkflächen geschaffen. Dies bot auch eine ideale Gelegenheit, um eine weitere Ladesäule im Gemeindegebiet zu errichten“, betont Thomas Eberth. „Wir wollen damit einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten und regional den Weg für eine elektromobile Zukunft ebnen“, so Eberth weiter.

„Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur möchten wir als regionaler Energieversorger die umweltfreundliche Elektromobilität in der Region fördern“, sagt Jürgen Lang. „Im vergangenen Sommer haben wir bereits je eine Ladestation für E-Bikes und Elektroautos in Kürnach errichten können. Nun unterstützten wir die Gemeinde Kürnach beim weiteren Vorantreiben der Elektromobilität.“

An der Ladesäule, die über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW) verfügt, können zwei Elektrofahrzeuge gleichzeitig parken und Ökostrom laden – derzeit noch kostenfrei. „Während man in den Gasthäusern Schwan oder Stern gut isst, beim Rechtsanwalt oder den Versicherungen seine Angelegenheiten regelt oder einfach in Kürnach unterwegs ist, lädt derzeit das Auto auf“, freut sich Bürgermeister Thomas Eberth über die neue Station. Auch der Landkreis Würzburg beteiligt sich mit 1.000 Euro an der Ladesäule. „Damit wird die E-Mobilität weiter attraktiver. So setzt der Landkreis sein Energiekonzept konsequent um“, erläutert Michael Dröse.

Die Säule wird in den Ladeverbund Franken+ (www.ladeverbund-frankenplus.de) integriert, einer Kooperation von derzeit rund 40 Stadt- und Gemeindewerken in Nordbayern. In den nächsten Monaten werden die Ladesäulen im gesamten Ladeverbund mit einem einheitlichen Zugangs- und Bezahlsystem ausgestattet. Informationen dazu sind unter www.solid.de zusammengefasst.

“Das Potenzial der Elektromobilität ist groß. Die Nutzung dieses Potenzials ist wichtig, um die politisch gesetzten Klimaschutzziele erreichen zu können“, betonen Eberth und Lang. Deshalb fährt z.B. der gemeindliche Bauhof auch ein Elektrofahrzeug und auf der Grundschule Kürnach wurde eine große Photovoltaikanlage errichtet.

Derzeit ist das Thema Energiewende und der ressourcenschonende Umgang mit der Umwelt etwas aus dem Fokus verschwunden. Die Diskussionen um Fukushima und den weltweiten Klimawandel geraten angesichts der derzeitigen Kraftstoff- und Gaspreise ins Hintertreffen. Diesem Trend stemmt sich die Gemeinde Kürnach gemeinsam mit der N-ERGIE Aktiengesellschaft entgegen. Neben einem WLAN Hotspot am Dorfplatz, einer E-Bike-Ladestation am Gasthaus Stern und der Ladestation für E-Cars an den Parkscheunen am Kirchberg ist nun auch der Parkplatz Dorfmitte ein Anlaufpunkt für E-Mobilität. „Damit sind die Dorfmitte und auch der Kirchberg um eine Nutzungsattraktion reicher und bieten einen weiteren Service für unsere Bürger und Gäste an“, freuen sich die Verantwortlichen der Gemeinde Kürnach.

Ladessäule Elektroautos-IMG_2821

1. Bürgermeister Thomas Eberth lädt gemeinsam mit Jürgen Lang, Betreuer der kommunalen Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, erstmalig ein E-Auto an der neuen Ladesäule auf dem Parkplatz Dorfmitte. Michael Dröse, Leiter des Stabsstellenfachbereichs Kreisentwicklung einschließlich Beteiligungsmanagement, lädt ebenfalls einen BMWI3.