Besonders umweltfreundlich sind derzeit Bürgermeister Thomas Eberth und die Angestellten der Gemeinde Kürnach unterwegs. Sie testen einen elektrisch betriebenen BMW i3 der N-ERGIE Aktiengesellschaft und können so erste Erfahrung mit der Elektromobilität und der Ladeinfrastruktur im Landkreis Würzburg sammeln. Schon seit einiger Zeit verfolgt die Gemeinde Kürnach eine Nachhaltigkeitstrategie. Neben den energetischen Sanierungen der gemeindlichen Gebäude und der Produktion von Sonnenstrom wird sukzessive versucht, auch die Elektromobilität zu fördern. Neben den Ladestationen und einem E-Auto im Bauhof soll auch Sensibilität für Elektroautos geweckt werden. „Der BMW i3 ist ein spritziges Fahrzeug, das keine Wünsche offen lässt und mit jedem Diesel- oder Beninfahrzeug mithalten kann“, betonte Bürgermeister Thomas Eberth. Der BMW i3 ist ein rein elektrisches Fahrzeug und hat eine Reichweite von gut 300 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. Das Elektrofahrzeug kann sowohl an einer üblichen Haushaltssteckdose als auch an sogenannten Typ2-Stationen geladen werden. „Die Kraftstoffkosten liegen dabei deutlich unter den Kosten eines mit Benzin angetriebenen Autos“, berichtete Jürgen Lang, Kommunaler Kundenbetreuer bei der N-ERGIE. „100 Kilometer kosten bei einem Verbrauch von etwa zwölf Kilowattstunden rund drei Euro.“ Das Potenzial der Elektromobilität ist groß. Die Nutzung dieses Potenzials ist wichtig, um die politisch gesetzten Klimaschutzziele erreichen zu können.

Die N-ERGIE fördert die Elektromobilität und ist dabei wichtiger Partner der Gemeinde Kürnach. In Kürnach werden über weitere Ladestation z.B. an der Höllberghalle nachgedacht. Auch der sukzessive Umbau der Straßenbeleuchtung auf LED leistet einen wichtigen Beitrag, zukünftig noch mehr einzusparen. Die Testphase des BMW i3 war somit wieder ein Schritt auf dem gemeindlichen Weg zu einer nachhaltigen gemeindlichen Infrastruktur.

Freuen sich gemeinsam über die Probephase mit dem BMW i3. Bürgermeister Thomas Eberth bekommt mit Susanne Schmidt, Liegenschaftsverwaltung, und Sascha Ockfen, Fuhrparkleiter des Bauhofs, den Schlüssel von Jürgen Lang, Kommunaler Kundenbetreuer bei der N-ERGIE, überreicht.