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Dritte Ladesäule für Elektroautos in Kürnach

Ausbau der Ladeinfrastruktur in Nordbayern


An der Höllberghalle in Kürnach können ab sofort zwei Elektroautos gleichzeitig mit Ökostrom geladen werden. Bürgermeister Thomas Eberth hat zusammen mit Jürgen Lang, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, die neue Ladesäule symbolisch in Betrieb genommen. Zwei weitere Ladesäulen hatte die N-ERGIE bereits am Parkplatz Brückentorstraße und in der Parkscheune am Kirchberg errichtet.

Die Ladesäulen der N-ERGIE verfügen über zwei Typ2-Steckdosen mit einer Leistung von je 22 Kilowatt (kW). Die beiden anliegenden Parkplätze sind ausschließlich für Elektroautos vorgesehen, die hier aufgeladen werden können.

„Die Höllberghalle ist mit ihrem sportlichen und gastronomischen Angebot ein beliebter Gesellschaftsort für die Region. Mit der Inbetriebnahme dieser weiteren Stromtankstelle ist Kürnach für alle e-mobilen Bürger und Gäste hervorragend aufgestellt“, erklärt Bürgermeister Eberth. „Wir wollen damit einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten und regional den Weg für die elektromobile Zukunft ebnen. Die Gemeinde Kürnach war auch eine der ersten Kommunen, die einen elektrisch betriebenen Renault Kangoo Z.E. im Bauhofbereich einsetzt“, erklärt der Bürgermeister.

„Die Elektromobilität trägt dazu bei, CO2-Emissionen zu verringern und spielt in unserer Nachhaltigkeitsstrategie eine wichtige Rolle“, erklärt Jürgen Lang. „Als regionaler Energieversorger treiben wir gemeinsam mit den Kommunen den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Nordbayern voran. Deshalb engagieren wir uns zusammen mit der Gemeinde Kürnach für den Klimaschutz.“

Neben dem Thema Wärme- und Energieeinsparung mit z.B. der Ausstattung der Straßenbeleuchtung mit LED-Technik oder der Umrüstung der Höllberghalle auf stromsparendes Licht, setzt die Gemeinde Kürnach auch auf die eigene Stromproduktion. So wird z.B. die Grundschule mit Sonnenstrom versorgt. Der große Bürgerenergiepark an der BAB7 hat eine Anlagengröße von 3312 Kilowattpeak (kWp).

„Durch diese weitere Ladesäule wird das Energie- und Umweltkonzept der Gemeinde Kürnach konsequent fortgesetzt und die Attraktivität der Freizeitanlage an der Höllberghalle mit dem Ristorante Montemarco gestärkt“, freut sich Bürgermeister Thomas Eberth.

Die Säule wird in den Ladeverbund+ integriert, eine Kooperation von derzeit rund 60 Stadt- und Gemeindewerken in Nordbayern. Alle Ladesäulen im Ladeverbund+ sind mit einem einheitlichen Zugangssystem ausgestattet. Der Zugang erfolgt unter anderem über das Mobiltelefon. Eine Übersicht über alle Mitglieder, Ladesäulen und weitere Informationen zum Zugangssystem sind unter www.ladeverbundplus.de zu finden.

Elektromobilität bei der N-ERGIE

Energiewende heißt auch Mobilitätswende. Elektromobilität trägt zum Erreichen der Klimaschutzziele bei und stärkt aufgrund ihrer Speicher- und Ladestruktur gleichzeitig eine dezentral ausgerichtete Energiewende. Deshalb ist die Förderung der Elektromobilität fest in der Konzernstrategie der N-ERGIE verankert. Ihren eigenen Fuhrpark stellt die N-ERGIE sukzessive auf Elektrofahrzeuge um und setzt bereits über 100 Elektroautos für Dienstfahrten ein.

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Bürgermeister Thomas Eberth nimmt gemeinsam mit Jürgen Lang, Betreuer für kommunale Kunden bei der N-ERGIE Aktiengesellschaft, die mittlerweile dritte Ladesäule in Kürnach in Betrieb.